Moxa-Therapie
(Moxibustion oder Moxen)
Moxen bezeichnet den Vorgang der Erwärmung von speziellen Punkten, wie sie in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beschrieben werden.
Beim Moxen werden kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern auf oder über Moxibustionspunkten abgebrannt. Der Traditionellen Chinesischen Medizin zufolge wirkt die Hitzeeinwirkung der verglimmenden Moxa auf das Meridiansystem ein.
Es gibt verschiedene Methoden der Moxa-Anwendung:
Moxibustion mit Beifußkegeln
Moxazigarre
Nadel-Moxa
Moxa-Pflaster
Moxa wirkt nach dem gleichen Prinzip wie die Akupunktur. Sie soll also den Energiefluss anregen und gegen „kalte“ Zustände wirken. Durch die Hitze werden die Nervenenden in der Haut stimuliert, was die Hirnanhangdrüse und die Nebennieren anregt Hormone auszuschütten.
Hauptanwendungsgebiete:
- Schwäche nach chronischen Erkrankungen
- Asthma und chronische Bronchitis
- Vorbeugung von Krankheiten
- Steigerung der Lebensenergie (Chi)
Moxa über Akupunkturnadel
Moxa über Di 4 Punkt